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 Léon Dolder

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Léon Dolder
. belle nuit's crew .
Léon Dolder


Number of posts : 68
Domicile : Belle Nuit
Age : 21
Registration date : 2007-06-04

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PostSubject: Léon Dolder   Léon Dolder Icon_minitimeTue Jun 05, 2007 2:57 pm


Name
Dolder
Die ist der Nachname seines Vaters aus Hamburg.

Vorname
Léon
Diesen Namen wählte seine Mutter auf dem größtenteils französisch besetztem Schiff für ihn aus.

Namensbedeutung
Léon - Der Löwe
Rufnamen
Léon

Geburtstag & Jahr
04.11.1734
Alter
21 Lenzen
Familie
"Mein Vater war Jan Dolder, ein Freibeuter unter Captain Chevalle. Nein nicht Kristanna, Antoine Chevalle, ihrem Vater, ihr wisst schon. Er war ein Seemann aus Hamburg, das liegt weit im Norden, doch fragt mich nicht wo genau, ich war noch nie dort. Er starb vor zwei Jahren in einem Kampf. Meine Mutter hingegen kenne ich nicht. Sie starb als ich noch recht klein war, ich kann mich nur an ihre langen dunkelbraunen Haare erinnern."

Herkunft
"Ich stamme... Nun eigentlich stamme ich von diesem Schiff, der Belle Nuit, hier habe ich den Großteil meines Lebens verbracht. Geboren wurde ich irgendwo vor Afrika und meine Eltern stammen aus Hamburg, aber meine wahre Herkunft ist das Meer."
Jetziger Aufenthaltsort
"Momentan bin ich der erste Maat an Bord der Belle Nuit und das soll auch so bleiben."

Aussehen
Etwas unter sechs Fuß groß ist Léon kein Hüne, doch immer noch groß genug um sich durchzusetzen. Sein Körper ist, wie man es für einen Freibeuter für üblich erachten sollte, durchtrainiert und auch von einigen Narben geziert.
Er hat die langen blonden Haare seines Vaters und die rehbraunen Augen seiner Mutter. Im Allgemeinen scheint er allerdings mehr nach seinem Vater zu schlagen.
Er kleidet sich eher einfach und zweckdienlich, ein leinenes Hemd und eine starke Hose bringen allemal mehr als der Pomp so manches Piraten, besonders zieht einem der einfache Wollstoff nicht so sehr in die Tiefe wie der Brokat der teuren Gewänder.


Charakter
Als erster Maat an Bord der Belle Nuit ist es Léons Aufgabe zwischen der Mannschaft und dem Kapitän zu vermitteln, was insbesondere durch Kristannas teilweise unangebrachte Grausamkeit und Lust am Töten kein einfaches Unterfangen ist. So hat er sich mit der Zeit eine gewisse Ruhe angeeignet. Und wäre er nicht gemeinsam mit ihr aufgewachsen, so würde es ihm doch manchmal schwer fallen nicht in die Vermutungen, Kristanna sei der Teufel, mit einzufallen. Persönlich ist Léon Kristannas Kaperstil auch zu blutig, doch trotzdem steht er loyal hinter seinem Captain.
Von der Mannschaft gefürchtet sind daher seine Zornesausbrüche. Wenn man sieht, wie der friedliche Bernhardiner mit einem Mal zu einem Geifer spuckenden und Knurrenden Wolf wird, kann man es schon einmal mit der Angst bekommen. Doch diese Gemütswandlung ist eher selten und ein Wutausbruch hat immer einen triftigen Grund, denn Verstoß gegen den Kodex, oder gar Meuterei sind ein rotes Tuch für ihn.


Vorlieben & Abneigungen
Ein zünftiger Abend in einer Hafenkaschemme ist eine der liebsten Zeitvertreibe am Land, welchen sich Léon hingibt. In einer gemütlichen Runde trinkt er dort gerne einmal ein paar Bier oder die ein oder andere Flasche Branntwein. Wenn es dann noch ein paar deftige Lieder aus tiefen Männerkehlen gegrölt zu hören gibt, dann kann er sich gemütlich zurück lehnen und die meist darauf folgende Schlägerei beobachten.
Auf Meer setzt er sich da lieber nachts an Deck und schaut auf das Meer, immer auf der Suche nach der nächsten guten Prise, welche sich ohne viel Blutvergießen nehmen lässt.

An die Decke geht er hingegen bei den kleinsten Anzeichen von Meuterei gegen den Captain. Diese klare Verletzung des Codex ist ihm ebenso ein Dorn im Auge wie das allgegenwärtige und leider allzu oft manipulierte Glücksspiel. Dass er bei diesem früher häufig verloren hat ist dabei natürlich nur nebensächlich. Wenn es etwas gibt, was ihn seine Abneigung für Glücksspieler vergessen lässt, dann ist es im Unklaren über etwas gelassen zu werden, sowie französischer Rotwein.
Eine Abneigung hingegen, welche ihn häufiger in Konflikt mit seinem Captain bringt, ist das Ablehnen sinnloser Gewalt und übermäßiger Grausamkeit.

+
- Bier
- Rum und Branntwein
- Die kleine Liedersammlung seines Vaters
- Zuschauen bei einer Kneipenschlägerei
- Eine gute Prise (Beute)
- zünftige Sauf- & Rauflieder
- Das nächtliche Meer
- Eine Kaperung ohne großen Kampf

-
- Meuterei
- Kristannas übertriebene Grausamkeit
- Glücksspiele
- (französischer) Rotwein
- Im Unklaren über etwas gelassen werden


Stärken & Schwächen
Léons größte Stärke, eine Eigenschaft, welche er gut gebrauchen kann, ist seine Ruhe. Er lässt sich nicht so leicht aufstacheln und aus der Ruhe bringen, was ihm als erster Maat mitunter eine gute Hilfe ist. Außerdem achtet er streng auf eine angemessene Gerechtigkeit unter der Besatzung.
Er besitzt auch einiges an Durchsetzungsvermögen, welches er sich in den 21 Jahren seines Lebens an Bord hart erarbeitet hat. Die Männer respektieren ihn, trotz seiner jungen Jahre, was für Léon wirklich viel bedeutet, und auch die alten Haudegen haben akzeptiert, dass einer aus der neuen Generation, der Sohn vom alten Jan, den Maatsposten bekommen hat.
Seine Trinkfestigkeit ist berühmt berüchtigt, auch wenn er es nicht mit den größten Säufern an Bord aufnehmen kann, hat er doch schon den ein oder anderen überraschten Seebären unter den Tisch gesoffen. Nur bei Rotwein hat er Probleme, diesen verträgt er nicht und es wird ihm speiübel davon.

Neben seiner Schwäche bei Rotwein sind auch seine Wutausbrüche ein Problem. Weniger in ihrer Häufigkeit, denn es braucht schon einiges um Léon aus der Ruhe zu bringen, als wegen ihrer Intensität. Als Léon siebzehn Jahre alt war mussten ihn einmal vier Männer gleichzeitig davon abhalten einem Crewmitglied an die Gurgel zu springen, weil dieser ihn beim Würfeln betrogen hat. Seit diesem Tag missbilligt er auch jegliches Glücksspiel und ein mahnender Blick ist jedem Gewiss, der sich an Bord der Belle Nuit damit vergnügt.
Eine Schwäche, welche wohl die meisten Piraten und Freibeuter haben, ist sein Analphabetismus. Er kann weder schreiben noch lesen, doch da er häufig mit dem alten Liederbuch seines Vaters anzutreffen ist und auch jedes Lied daraus auswendig kann, entstehen hier schon einmal komische Missverständnisse.
Die letzte große Schwäche des ersten Maats ist sein Captain. Während als Junge auf der Belle Nuit aufwuchs, war Kristanna als etwa Gleichaltrige eine willkommene Spielgefährtin im rauen Alltag auf See. Gemeinsam mit ihr wuchs er auf und durchlebte Kindheit und auch das verhängnisvolle Stadium der Pubertät. Und wie es in dieser Phase des Erwachsenwerdens nun einmal ist wurden die ersten Erfahrungen gesammelt. Erste vorsichtige Berührungen, ein erster Kuss... Aber diese Vergangenheit war genug, um Léon seinen Captain mehr durch eine rosarote Brille sehen zu lassen. Es fällt ihm schwerer ihr zu widersprechen und ihre Fehler anzuprangern, auch wenn er sie erkennt und nicht gut heißt.

+
- Ruhe
- Durchsetzungsvermögen
- Gerechtigkeitssinn
- Trinkfestigkeit

-
- Rotwein
- Wutausbrüche
- Analphabet
- Captain Kristanna Chevalle


Waffen
Von seinem Vater bekam Léon mit sechs Jahren das Fechten beigebracht und er erhielt auch seinen ersten Degen von ihm. Heute trägt er an seiner Seite ein breites Rapier sowie einen langen Dolch, als Paradehilfe. In seinem Gürtel stecken außerdem noch zwei doppelläufige Pistolen, mit denen er auch recht gut umzugehen weiß. Als letzte Versicherung hat er noch im Schaft seines rechten Stiefels ein Messer versteckt, es ist ein Geschenk seiner Mutter gewesen und besitzt einen Griff aus Perlmutt.

- Rapier
- Langdolch
- Doppelläufige Pistole (2)
- verstecktes Messer


Letzte Geschehnisse im Leben von ...
... Léon Dolder.

Es war ein harter Kampf, ein schrecklicher und hitziger Kampf in welchem sich die beiden Piratenschiffe befanden. Léon hatte seine beiden Pistolen bereits abgefeuert und kämpfte nun mit seinem Rapier in der einen und dem Dolch in der anderen Hand gegen die Bastarde, welche ihr Schiff geentert hatten.
Gerade stieß er einem anstürmenden Mann sein Rapier in die Brust, als er hinter sich etwas krachen hörte. Das Hauptsegel brach am Mast, der Baum senkte sich und schlug auf dem Schiffsdeck auf. Holzsplitter flogen durch die Gegend und verwandelten sich in Schrapnellgeschosse. Der Pirat vor Léon brach zusammen, Blut lief seinen Mundwinkel hinab.
Léon zog seinen Rapier aus der Brust des anderen und sah sich um. Der Captain schien in einen Kampf mit dem feindlichen Captain verwickelt zu sein, sie fochten wild entschlossen, bald hierhin treibend, bald dorthin weichend.
Léon wollte gerade zu den beiden Kämpfenden herauf laufen, als er ein Keuchen vernahm. Es kam von unter den Trümmern des Mastes, schnell bückte er sich und sah das vertraute Gesicht von Kristanna, welche unter den Trümmern eingeklemmt lag. Neben ihr lag der erste Maat, Smittey. Er schien die volle Wucht abbekommen zu haben und rührte sich nicht.
"Verdammt", fluchte Léon, "In Dreiteufelsnamen."
Er versuchte den leblosen Körper des Maates zu bewegen, musste einsehen dass es sinnlos war und wandte sich Kristanna zu. Doch diese starrte mit weit aufgerissenen Augen fort, dorthin wo ihr Vater und der Fremde gekämpft hatten. Ihr Mund stand vor Unglaube offen und sie starrte nur starr auf die Stelle.
Léon folgte ihrem Blick und sah, wie der fremde Kapitän seinen Degen aus Captain Cevalle zog. Ein weiterer Fluch verließ seine Lippen, dann stürmte er auf den Mörder seines Captains zu.

****

Es war kurz nach dem verheerenden Kampf, die feindlichen Piraten waren geflohen doch hatten sie schweren Schaden angerichtet und ihren Kapitän auf dem Gewissen. Seine Tochter Kristanna hatte er kurz vor seinem Tod noch zur Nachfolgerin ernannt, doch das Schiff glich momentan eher einem schwimmenden Wrack als der guten alten Belle Nuit, auf welcher Léon groß geworden war.
Die Toten waren allesamt aufgereiht worden, jeder in ein Tuch eingewickelt war man nun bereit sie dem Meer zu überantworten. Viele hatte es erwischt, den Kapitän, den ersten Maat und viele andere gute Männer.
Schweigend stand Léon nun vor Kristanna während neben ihm einer der alten Haudegen vortrat.
"Captain Chevalle, Miss, wir trauern alle um euren Vater, um Smittey und alle anderen, doch es muss weitergehen. Darum haben wir Léon hier zum ersten Maat gewählt. Er mag zwar jung sein, doch er ist doch ganz richtig im Kopf."
Damit zog er sich wieder zur Mannschaft zurück und Léon, der frischgebackene erste Maat stand alleine vor dem neuen Captain.
Er sah auf und sie sprach:"Nun, dann kommt her, erster Maat Dolder!"


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